Sparen, sparen...

Am Ende der Vorstellung hatten die kleinen Zuschauer Gelegenheit, sich zu Wort zu melden

Energie und Wasser sparen - darauf verwendet in diesem Jahr die Stadtverwaltung Helmstedt viel Energie. Schon Ende letzten Jahre unterwies die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Helmstedt, Frau Mayer, das Kollegium und das Personal der Grundschule Ostendorf darin, wie in den Räumen richtig zu heizen, zu lüften und zu beleuchten sei, um die Energiekosten zu senken. Das dringende umweltpolitische Anliegen soll nun auch an die Schülerschaft weitergegeben werden. Das Tournee-Theater Wiesbaden gab nun eine interessante Vorstellung in der Mehrzweckhalle unter dem Motto "Strom und Wasser sparen". In dem einstündigen Theaterstück wird "Trine"(T-Shirt-Aufdruck: "Strom und Wasser spare ich nie") belehrt, wie sie ihren Müll künftig sorgfältiger trennen muss, wie sie mit Wasser sparsamer umgehen kann und wie sie sich umweltfreundlicher in Sachen Krach machen verhalten sollte. Das sympathische Team aus Wiesbaden ließ keine Schludrigkeit aus und fesselte die Kinder 60 Minuten lang mit interessanten Informationen über den Umweltschutz. Besonders eindrucksvoll: Das Kofferradio mit Kurbelantrieb und der tropfende "WasserKran", der in 10 Minuten doch 1/4 Liter Wasser verplempert! Ein Strommesser bewies: Auch bei ausgeschalteten Lampen fließt Strom, und nicht mal wenig! Trine ließ sich umstimmen und tauschte ihr T-Shirt ein für eins mit dem Aufdruck: "Strom und Wasser spare ich immer!" Plastiktüten wird sie nicht mehr nehmen, und auch Wasser laufen lassen beim Zähneputzen will sich Trine abgewöhnen.

Weitersagen und Nachmachen dringend gewünscht!

   

Energiesparbeauftrage unterrichtete in Klasse 1-4

Die Energiesparbeautragte der Stadt Helmstedt zeigte interessante Bilder und machte ein Energiespar-Quiz mit den Dritt- und Viertklässlern. Die Schülerinnen und Schüler bewiesen überraschend gutes Umweltbewusstsein, auch die Jüngsten wissen schon gut Bescheid über den sinnvollen Umgang mit Energie, Müll und Wasser.

P.S.:Dies ist nicht die Energieparbeauftragte, sondern natürlich "Frau Lehmi"