"Das kleine Gespenst" war Unterrichtsthema

In der Zeit vom 9. bis 13. März fanden in Niedersachsen die 11. Schulkinowochen statt. In dieser Zeit werden besondere Filme für unterschiedliche Altersgruppn ins Programm der lokalen Kinos gebracht, die als pädagogisch besonders wertvoll gelten und daher besonderen Interpretationswert im Unterricht haben.

Für die Grundschule gab es "Das kleine Gespenst" nach dem Klassiker-Kinderbuch von Otfried Preußler im Angebot. Sechs von unseren acht Klassen sahen die tubulente Abenteuergeschichte von dem kleinen Geist. Im Filmbegleitheft wurden die Drehtechniken erläutert. Wer weiß schon, dass das animierte Gespenst während der Dreharbeiten mit einer Stockpuppe dargestellt wird? Oder dass ein Storyboard erstellt wird, in dem die perspektivischen Zeichnungen der Szenen mit Regieanweisungen für die Kameraleute notiert sind?

Ob sich alle Kinder der technischen Tricks bewusst waren? So mancher der Kleinen drückte sich doch ganz schön tief in den Kinosessel, als der weiße Kobold durch die Verliese in der Burg schoss (ist übrigens das Schloss Wernigerode im Harz!).